Beleuchtung und Texturen, die Welten zum Leben erwecken
In der 3D-Spieleentwicklung entscheiden Licht und Oberflächen darüber, ob eine Szene flach wirkt oder den Spieler wirklich eintauchen lässt. Wir zeigen dir, wie du mit durchdachter Beleuchtung Stimmung aufbaust und mit realistischen Texturen Details schaffst, die man fast fühlen kann.
Neue Möglichkeiten durch technisches Verständnis
Die Zukunft der Spieleentwicklung liegt in der perfekten Balance zwischen künstlerischem Gespür und technischer Präzision. Moderne Engines bieten Zukunftstechnologien, die wir gezielt einsetzen lernen.
Dynamisches Lichtverhalten
Echtzeitbeleuchtung reagiert auf Bewegung und Perspektive. Du lernst, wie Lichtquellen realistisch interagieren und welche Performance-Aspekte dabei wichtig sind – für Wachstum in deinen Projekten ohne technische Kompromisse.
PBR-Materialworkflows
Physically Based Rendering ist längst Standard. Wir erarbeiten einen neuen Ansatz im Leben deiner Assets: Von Albedo-Maps bis Roughness verstehst du jeden Parameter und erstellst Materialien, die in jeder Beleuchtungssituation überzeugen.
Atmosphäre durch Schatten
Schatten sind mehr als schwarze Flächen. Sie erzeugen Tiefe, lenken den Blick und schaffen Emotionen. Die Entwicklung deiner Fähigkeiten beginnt beim Verständnis von Soft- und Hard-Shadows und ihrer gezielten Nutzung.
So arbeiten wir: Von der Idee zum fertigen Asset
Jede Szene beginnt mit einer Vision. Aber zwischen Konzept und Ergebnis liegen viele Schritte, die du systematisch durchlaufen musst. Unser Ansatz verbindet kreative Freiheit mit strukturierter Methodik – so entwickelst du einen Workflow, der wirklich funktioniert.
Lichtanalyse und Referenzen
Bevor wir irgendetwas in der Engine bauen, schauen wir uns an, wie Licht in der Realität funktioniert. Du sammelst Referenzen, analysierst Lichtverhalten und verstehst, warum bestimmte Stimmungen entstehen. Das klingt simpel, ist aber entscheidend für authentische Ergebnisse.
Textur-Layering und Details
Eine gute Textur besteht aus mehreren Ebenen. Base Color allein reicht nicht – Normalmaps für Oberflächenstruktur, Height-Maps für Tiefe, Roughness für Materialverhalten. Wir zeigen dir, wie du diese Elemente kombinierst, ohne dass deine Dateien zu groß werden.
Integration und Testing
Die besten Assets nützen nichts, wenn sie nicht im Spiel funktionieren. Du testest deine Beleuchtung in verschiedenen Situationen, optimierst für Performance und passt an, bis alles stimmig ist. Dieser iterative Prozess bringt dich weiter als jedes Tutorial.
Ansgar Zimmermann
Game Developer & Lighting Artist
Erfahrungen aus der Praxis
„Als ich 2023 anfing, waren Beleuchtung und Texturen für mich nur technische Details. Nach diesem Programm verstehe ich endlich, wie viel Storytelling darin steckt. Die Art, wie man Licht setzt, verändert die gesamte Wahrnehmung einer Szene. Besonders geholfen hat mir der Fokus auf realistische Workflows statt theoretischer Perfektion."
„Ich hatte vorher schon mit Unity gearbeitet, aber mir fehlte das tiefe Verständnis für Materialien. Der Kurs zeigt nicht nur, wie man Texturen erstellt, sondern auch warum bestimmte Einstellungen funktionieren und andere nicht. Das hat meine Arbeitsweise komplett verändert – ich denke jetzt in Systemen statt in einzelnen Assets."
Friederike Schuster
3D Artist & Technical Designer
Dein Einstieg in moderne Spieleentwicklung
Unser nächstes Programm startet im Juli 2026. Bis dahin entwickeln sich die Tools weiter, aber die Grundprinzipien bleiben: Wer versteht, wie Licht und Materialien funktionieren, kann mit jeder Engine arbeiten. Wir vermitteln dir genau dieses fundamentale Wissen – kombiniert mit praktischen Übungen, die dich voranbringen.
Flexible Zeiteinteilung
Online-Sessions mit aufgezeichneten Inhalten, die du in deinem Tempo durcharbeiten kannst
Feedback zu deinen Projekten
Individuelle Besprechungen deiner Assets mit konstruktiven Verbesserungsvorschlägen
Engine-übergreifendes Wissen
Konzepte, die in Unity, Unreal und anderen Umgebungen funktionieren
Praxisnahe Übungen
Reale Szenarien aus der Spieleentwicklung statt abstrakte Theorie